Übertritt auf das Gymnasium bzw. Realschule
Der Übertritt an eine weiterführende Schule (i.d.R. Gymnasium bzw. Realschule) erfolgt nach der 4. Klasse (Bayern). Eine gewisse Aussagekraft haben bereits die Noten aus dem Jahreszeugnis der 3. Klasse. Auch Gespräche mit dem Klassleiter können bei der Entscheidung helfen, da dieser die Stärken Ihres Kindes kennt.
Entscheidend für den Übertritt ist die Durchschnittsnote aus den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht. Angestrebt wird hier das Übertrittszeugnis, das am ersten Schultag im Mai ausgestellt wird. Alle bis zu diesem Zeitraum erbrachten Leistungen fließen in dieses Zeugnis ein.
Der Übertritt ans Gymnasium ist mit einer Durchschnittsnote von 2,33 uneingeschränkt möglich. In allen anderen Fällen ist der Übertritt möglich nach bestandenem Probeunterricht.
Für den Übertritt auf die Realschule ist ein Notendurchnschnitt von 2,66 in den Fächern Mathematik, Deutsch und HSU nötig, um ohne Problem auf die Realschule zu kommen. Ist dies nicht geschafft worden, gibt es nur den Probeunterricht. Dieser gilt als bestanden wenn das Schulkind in einem der Fächer Mathematik / Deutsch wenigstens eine 3 und im anderen ein 4 hat. Bei der Benotung 4 /4 können die Eltern entscheiden. Gibt es in einem der Fächer eine 5 ist der Probeunterricht nicht bestanden.